Ein Tag auf dem Fernsehturm und im Haus des Waldes

Der Tag startete mit einer langen Fahrt in der U-Bahn. Wir in Stammheim haben ja das Glück, in einem Rutsch zu unserem Ziel, dem Fernsehturm, fahren zu können. Auf der Fahrt wurde schon einiges diskutiert, denn ein paar Kinder waren bereits auf dem Turm, doch für manche Kinder war es das erste Mal, das sie die Aussicht auf Stuttgart von so weit oben genießen konnten. Mit fünf Kindern und zwei Leitern machten wir uns also auf den Weg.

Bei der Endstation der U-Bahn angekommen liefen wir direkt Richtung Fernsehturm. Die Kinder wurden direkt ganz zappelig, denn schon von Weitem ragte der 216 Meter hohe Turm über die Baumkronen. Die Karten waren schnell gekauft und in schnellen 36 Sekunden standen wir schon in 152 Meter Höhe auf der Aussichtsplattform. Die Kinder waren beeindruckt, wie weit man sehen könne und fragten schon, ob die Stadt am Horizont Frankfurt sei. Besonders begeistern konnten sie sich jedoch von für die Ferngläser und der Münz-Präge-Maschine. Hier wurde auch gerne ein Tourist gefragt, ob er nicht etwas Kleingeld wechseln könne. Noch schnell ein Gruppenbild geschossen und schon ging es wieder Abwärts.

Der nächste Halt war das Haus des Waldes im nahegelegenen Wald. “Nahe” ist hier jedoch relativ, denn für den einen sind eine halbe Stunde ein kurzer Spaziergang und für den anderen eben eine Weltumrundung. Als wir jedoch den Wald erreichten ging die Zeit super schnell rum, denn hier gab es auf dem Weg immer wieder Stationen, die spielerisch Wissen zum Wald vermittelten. Nach einer kurzen Essenspause erwartete uns beim Haus des Waldes ein toller Außenbereich mit Spielflächen und die Ausstellung im Haus selbst zum Thema StadtWaldWelt. Die Ausstellung zum Anfassen befasst sich unter anderem mit den Themen Klimawandel und Forstwirtschaft. Die Kinder hatten sehr viel Spaß, im Haus herumzutollen und alles zu entdecken. Auch im Außenbereich gab es Dank der Kettcars viel Gelegenheit zum Spielen.

Die Kinder hatten viel Spaß und wollten gar nicht mehr durch den großen Wald zurücklaufen. Am Nachmittag traten wir schließlich die Rückreise nach Stammheim an.

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