Stellt euch mal vor, ihr seid der Chef vom Bundesnachrichtendienst und euch gehen die guten Agenten aus…
Blöde Situation…
Erklärt das mal der Bundesregierung…
Was macht man dann???
Man fragt natürlich die wo alles können (auch bekannt als KjG), ob sie schnell aushelfen können. Und weil sie so eine Bitte natürlich nicht ablehnen können, hat die KjG dieses Jahr im Zeltlager 37 Kinder zu zukünftigen Geheimagenten ausgebildet.
Also trafen die 37 Agentenanwärter am Samstag, den 28. Juli, vor dem Hauptquartier der KjG auf ihre Ausbilder, mit denen Sie die nächsten 2 Wochen verbringen werden. Nach Verstauen des Gepäckes im Transportmobil und letzten Verabschiedungsworten zu den Eltern, fuhr die gesamte Meute nach Elchingen auf dem Härtsfeld.
Dort war von fleißigen Helfern das Trainingscamp bereits aufgebaut worden. Nachdem jeder sein Schlafplatz und sein Gepäck im Zelt passend angeordnet hatte, begann die Ausbildung auch sofort mit dem ersten Ausbildungsspiel.
Während der gesamten ersten Woche wurden in diversen Spielen und Workshops, tagsüber und nachts, die nötigen Fähigkeiten wie Kondition, Kombinationsgabe, Aufmerksamkeit, Kraft, Taktik, Teamfähigkeit und vor allem die Hitzeresistenz verbessert. Auch wurde, unterstützt durch die Jungermittler der Kindersommerfreizeit, bereits am 3. Tag ein Mordfall im Wald gelöst und der Erfolg mit einem großen Lagerfeuer gefeiert.
Die Zwischenprüfung der Agentenausbildung stellte die jährliche Aufgabenfahrt dar, bei der die Anwärter beweisen mussten, dass sie auch ohne direkte Unterstützung der Ausbilder in der Lage sind, ihre Aufgaben zu erfüllen. Erwartungsgemäß bewältigten alle Kinder diese Aufgaben mit Bravour.
Nachdem der Rest der Ausbildungswoche auch erfolgreich abgeschlossen wurde, konnten die Ausbilder mit Stolz die Anwärter zu Agenten erklären.
Ob sie diesen neuen Status auch zu Recht tragen, wurde direkt am anschließenden Wochenende auf die Probe gestellt. Außerhalb der Ausbildungscamps musste an 2 Tagen ein heimtückischer Terroranschlag vereitelt werden. Mit vereinten Kräften konnten die Spezialisten auch diese Gefahr für uns alle besiegen.
Auf diesem Erfolg wurde sich aber nicht lange ausgeruht, denn direkt nach der Rückkehr zum Camp tauchten dort wie aus dem nichts 4 Tatorte auf. In der gesamten 2. Woche waren nun die Agenten in verschiedenen Spielen und Aufgaben damit beschäftigt Hinweise auf die Tat zusammenzutragen.
Zum Glück besteht das Leben eines Agenten aber nicht nur aus Arbeit, sodass man sich auch mal Freizeit in der Weltmetropole Aalen, im Schwimmbad und bei einem verrückten „Crazy-Day“ gönnen kann.
Im Endeffekt konnten aber natürlich auch diese Kriminalfälle gelöst werden und bevor alle in Ihre Heimat zurückkehrten, wurde der endgültige Abschluss der Agentenausbildung natürlich ausgiebig gefeiert.
Weitere Bilder vom Zeltlager 2018 gibt es hier: https://kjg-stammheim.com/bilder-aus-2018/momente/2018/zeltlager-2018